Herausforderungen der KI-Entwicklung
Die rasanten Fortschritte in der KI-Technologie gehen mit hohen Erwartungen, aber auch mit Skepsis und Ängsten einher. Gleichzeitig wächst der Bedarf nach einem breiten öffentlichen Diskurs, der auf fundiertem und aktuellem Wissen basiert. Hier setzt das Projekt ALAIT (Austrian Lab für Artificial Intelligence Trust) an, das kürzlich gestartet wurde. Ziel ist es, die verantwortungsvolle Nutzung von KI zu fördern und ethische sowie qualitativ hochwertige Standards für deren Einsatz zu etablieren.
Ein wissenschaftlicher Ansatz zur Bewertung von KI
Im Rahmen des Projekts soll eine Methode entwickelt werden, die es ermöglicht, KI-Technologien systematisch zu bewerten. Innerhalb von zweieinhalb Jahren Projektlaufzeit sollen damit dann zehn Schlüsselthemen – wie Bilderkennung oder Chatbots – intensiv analysiert werden. Fortschritte und mögliche Stolpersteine werden untersucht und die Ergebnisse in Dossiers veröffentlicht, um die Transparenz zu fördern.
Förderung des Dialogs und Wissenstransfers
Parallel dazu plant ALAIT den Austausch mit Fachexpertinnen und Fachexperten aus unterschiedlichen Bereichen. Dialogformate sollen den Wissenstransfer unterstützen und das gesellschaftliche Vertrauen in KI stärken. „Das ist wirklich Neuland“, sagt Gertraud Leimüller, Projektleiterin und Geschäftsführerin der Innovationsberatung winnovation. Sie betont die Notwendigkeit, die Anwendungsmöglichkeiten und Risiken von KI-Technologien besser zu verstehen.
Weiterführende Informationen